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20 Jahre Bio-Erlebnistage – Noch bis 4. Oktober Bio zum Anfassen aus der Region

Anmoderationsvorschlag: Bio ist IN! Seit Jahren verstärkt sich der Trend zu Bioprodukten und immer mehr Unternehmen reagieren, erweitern die Palette und werben mit dem größten Bio-Sortiment der Branche. In Bayern ist Bio aber schon

20 Jahre Bio-Erlebnistage - Noch bis 4. Oktober Bio zum Anfassen aus der Region
© Foto: Elias Jakob/StMELF

lange nicht einfach nur ein Trend, sondern hier wird Bio gelebt. Bestes Beispiel sind die beliebten Bio-Erlebnistage, die jetzt ihr 20-jähriges Jubiläum unter dem Motto „Bio macht Sinn“ feiern und jedes Jahr Zehntausende anlocken. Worauf sich Besucher noch bis 4. Oktober freuen können, weiß Oliver Heinze.

Sprecher: Bei den Bio-Erlebnistagen zeigen Bio-Landwirte, verarbeitende Betriebe, Naturkostläden, Bio-Gastronomen und die bayrischen Öko-Modellregionen in rund 180 Veranstaltungen wie Bio-Lebensmittel entstehen und was Bio eigentlich bedeutet. Mitmachen kann man zum Beispiel bei Hof-Führungen, Koch- und Backkursen oder man schaut den Bienenhütern von Nürnberg über die Schultern.

O-Ton 1 (Michaela Kaniber, 30 Sek.): „Man kann zuschauen, wie man Honig schleudert aber natürlich auch die Imker-Spezialitäten probieren. Oder man kann auch schauen, zum Beispiel hinter die Klostermauern von der Benediktinerabtei Plankstetten. Da kann man genau nachsehen, wie zum Beispiel Getreide selbst angebaut wird und dann dieses Getreide auch verarbeitet wird beim Backen, beim Brauen aber auch für die Viehhaltung. Da gibt’s dann auch einen Kartoffeltag oder eben eine Bio-Weinverkostung. Man hat hier breit gefächert eine Möglichkeit, Eindrücke zu bekommen.“

Sprecher: So Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Unter dem Motto „Bio macht Sinn“ treffen die Bio-Erlebnistage genau den Nerv der Zeit, denn immer mehr Menschen machen sich Gedanken um die Umwelt und wollen wissen, wie Lebensmittel entstehen und wo sie herkommen.

O-Ton 2 (Michaela Kaniber, 26 Sek.): „Es geht aber auch darum, dass wir die Menschen aufklären und dass wir versuchen, Absatz zu schaffen. Es gibt Umfragen, da sagt ein ganz großer Anteil der Bevölkerung: ‚Wir wünschen uns mehr Bioprodukte!‘ Aber ehrlichkeitshalber ist es doch noch so, dass der Absatz nicht so stark ist, wie in dieser Umfrage. Und deswegen geht’s uns darum, Bewusstsein zu bilden für diese Produkte, auch regional zu denken und eben ökologisch.“

Sprecher: Erkennen kann man diese Produkte übrigens, unter anderem, am Bayrischen Bio-Siegel. Um das zu bekommen, müssen Höfe und verarbeitende Betriebe bestimmte Qualitäts- und Herkunftskriterien erfüllen, die der Öko-Verordnung unterliegen.

O-Ton 3 (Michaela Kaniber, 22 Sek.): „Und somit weiß der Verbraucher ganz genau um die Beschaffenheit der Rohstoffe, aber es zeugt natürlich auch davon, dass man eben kurze Wege hat für sein Lebensmittel, somit auch auf die heimische Öko-Landwirtschaft schaut. Aber noch viel wichtiger, denke ich, ist es für uns als Verbraucher zu wissen, dass wir einen kleingehaltenen ökologischen Fußabdruck auch abbilden.“

Sprecher: Trotz des Corona-Virus werden die Bio-Erlebnistage stattfinden, allerdings in einem etwas kleineren Rahmen. Bei den Veranstaltungen ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Interessierte Besucher können sich hier schon vorher anmelden. Vor Ort wird es dann weitere Hygienemaßnahmen geben.

Abmoderationsvorschlag: 20 Jahre Bio-Erlebnistage in Bayern. Noch bis zum 4. Oktober können Sie eine der rund 300 Veranstaltungen besuchen und Herstellern von Bio-Produkten über die Schultern schauen. Mehr Infos und alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter bioerlebnistage.de.

(ots)

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